Knochendichtemessung
(CT-Osteodensitometrie)
In Deutschland leiden etwa 40% aller Frauen in der Postmenopause an einer Osteoporose. Jede dritte Frau ab 65 Jahren erleidet schließlich sogar osteoportisch bedinge Frakturen. Die Computertomographie (CT) ermöglicht eine genaue Knochendichtebestimmung. Die Dichte des spongiösen Knochens (Knochenbälkchen) an der Wirbelsäule wird dabei selektiv gemessen. Damit wir eine sehr hohe diagnostische Sicherheit erreicht.
Die Einhaltung von Qualitätskriterien ermöglicht Genauigkeit und Reproduzierbarkeit welche gerade bei Verlaufskontrollen sehr wichtig für die Therapieführung ist. In bequemer Rückenlage erfolgt die computergestützte Analyse der Knochendichte von drei Lendenwirbelkörpern. Die Messung ist unkompliziert. Sie dauert wenige Minuten und wird ohne Injektion von Kontrastmitteln durchgeführt.
Leider wird diese Untersuchung zur frühzeitigen Erkennung einer Osteoporose nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Das Honorar der Untersuchung berechnen wir nach den Richtlinien der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Der Betrag liegt bei 63 Euro.